Stolpersteine erzählen vom Schicksal jüdischer Menschen im Nationalsozialismus
Vor den Osterferien machten sich die Schülerinnen und Schüler aus dem Religionskurs im 6. Jahrgang in Oberbilk auf die Suche nach den dort verlegten Stolpersteinen.
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Deming, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln , sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert oder in den Suizid getrieben wurden. Sie sind vor den Häusern verlegt, in denen diese Menschen gelebt haben.
Vor Ort berichteten die Schülerinnen und Schüler aus dem Leben dieser Menschen, vor allem ihrem Leidensweg.